Ich bin seit neuestem neidisch auf Tauben. Die schlafen bis zu 12 Stunden am Tag. Und sie beherrschen den Halbhirnschlaf. Dabei schläft nur eine Gehirnhälfte: Ein Auge ist zu, das andere bleibt offen. Tauben können also schlafen und kriegen trotzdem mit, was um sie herum so passiert. Diese Superkraft hätte ich im vergangenen Jahr gern gehabt. Wie wohl Millionen anderer Eltern auch.
Als ich Mutter wurde, hat mich (neben den ganzen anderen aufwühlenden Neuheiten) die Wucht des Schlafmangels ziemlich umgehauen. Obwohl ich nie Langschläferin war (nicht mal in der Pubertät), auch immer wieder mal wache Nächte hatte und müde durch den Tag geschlurft bin… das war alles Pipifax im Vergleich zum ersten Jahr mit Baby. Ich habe mir diese verschiedenen Lebensphasen in Bezug auf Schlaf mal genauer angeschaut und die wichtigsten Fakten dokumentiert 😉 :
Und wie viel schlaft ihr so?
Köstlich, Andrin, einfach köstlich!
Mittlerweile ist Schlafmangel bei mir nur noch selbstverschuldet (also zu 99%), aber ich erinnere mich mit Schrecken an andere Zeiten. 😉
„Selbstverschuldet“ – das klingt wirklich schön. 😉
Aber ich mag die Relativierungsfunktion meines Gehirns in dem Zusammenhang sehr. Sie setzt schon ein. Jetzt, wo es schlaftechnisch besser wird, kommen Gedanken wie „Ach, das hält man schon nochmal durch, so ein Jahr ohne Schlaf“… .
Liebe Andrin,
gefällt mir sehr gut, Deine Studie! 😀 Ich kann mich da gut anschließen, wobei es momentan besser geworden ist mit dem Durchschlafen 🙂
Liebe Grüße,
Tanja
Besser wird es bei uns zum Glück auch. Durchschlafen kann man es trotzdem noch nicht nennen.
Liebe Grüße und guten Schlaf dir!